Weitere Therapieformen

Wirbelsäulenbehandlung nach Dorn

Dorn Therapie

Die Dorn Therapie gehört zu den manuellen Therapieformen und macht es auf schonende Weise möglich nahezu alle Gelenke des Körpers wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück zu bringen.

 

Der gesamte Körper wird zunächst auf Fehlstellungen untersucht und anschließend mit sanften Therapie Griffen wieder in seine ursprüngliche Balance gebracht.

 

Die Dorn Therapie findet bei Krankheitsbildern wie folgt Anwendung:

  • Schmerzhafte Rückenbeschwerden
  • Hexenschuss
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Muskulärer Schiefhals
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • u.v.m

Neuraltherapie

Bei der Neuraltherapie wird ein örtliches Betäubungsmittel z.B. Procain zu  therapeutischen Zwecken an bestimmte Stellen des Körpers injiziert.

 

Ziel dieser Behandlung ist es aus naturheilkundlicher Sichtweise, mittels Injektion in die Haut bestimmte Zonen sowie gestörte Funktionen positiv zu beeinflussen. Das Anästhetikum soll unter anderem das vegetative Nervensystem beeinflussen.

Die Neuraltherapie wird erfahrungsgemäß angewendet um Störfelder positiv zu beeinflussen.

 

Blutegel Therapie

Als eines der ältesten Verfahren der Medizingeschichte, dient die Blutegeltherapie seit mehreren Jahrhunderten vor allem der Behandlung von Schmerzzuständen. Das Sekret des Blutegels zeigt gerinnungs-, entzündungs- und schmerzhemmende Effekte.

 

Die Blutegeltherapie ist nicht nur ein ab- und ausleitendes Verfahren das der Entgiftung und Reinigung des Körpers dient. Sie ist vielmehr eine Heilmethode die zur Beeinflussung von Schmerzzuständen und Entzündungen, zur Entlastung des Stoffwechsels sowie zur Stärkung des Immunsystems dient.

 

Die Blutegeltherapie ist ein sicheres Therapieverfahren, da in Deutschland strengste Qualitätsstandards und Hygienebestimmungen eingehalten werden müssen.

(Arnzeimittelgesetz/Medizinproduktegesetz)

 

Indikationen für eine Blutegeltherapie sind unter anderem

  • Gicht
  • Varikosis
  • Venenentzündungen
  • Hämatome
  • Arthrose
  • Abszesse
  • Achillessehnenentzündung
  • u.v.m.

Schröpftherapie

Das Schröpfen zählt zu den ältesten Therapieverfahren und wurde schon ca. 3000 v. Chr. auf einem mesopotamischen Arztsiegel dargestellt. Im klassischen Griechenland gab es sogar einen Gott des Schröpfens – Telesphorus – und die Schröpfglocke war Emblem der Ärzte.

Schröpfen zählt zu den aus naturheilkundlicher Sicht ausleitenden Verfahren (Ab- und Ausleitungsverfahren), deren Ziel es ist, schädliche Stoffe oder krank machende Substanzen aus dem Körper zu entfernen.

Unterschieden werden blutiges Schröpfen, trockenes Schröpfen und die Schröpfkopfmassage. Beim Schröpfen werden unter Vakuum stehende Schröpfgläser auf die Haut, hauptsächlich auf den Rücken (seltener z. B. über der Leber, auf Brust, Bauch oder Oberschenkel), aufgesetzt.


Einerseits verbessert das Schröpfen die lokale Durchblutung, den Lymphfluss und den Stoffwechsel im behandelten Hautareal, lockert in der betreffenden Region Verspannungen und Verhärtungen (Gelosen) und kann Schmerzen lindern. Andererseits befinden sich am Rücken auch bestimmte Schröpfzonen, die als Reflexzonen gelten und mit inneren Organen und Organsystemen in Verbindung stehen. Diese können durch das Schröpfen positiv beeinflusst werden.

Außerdem wird durch das Schröpfen das Immunsystem angeregt und das Nervensystem harmonisiert (vegetative Umstimmung). Bei konstitutioneller Schwäche kann das Schröpfen kräftigend und anregend wirken.